| C | Sektion C — Chemie; Hüttenwesen |
| | Anmerkung:- In Sektion C sind die chemischen Elemente wie folgt gruppiert:
- Alkalimetalle: Li, Na, K, Rb, Cs, Fr
- Erdalkalimetalle: Ca, Sr, Ba, Ra
- Lanthanoide: Elemente mit den Ordnungszahlen 57 bis einschließlich 71
- Seltene Erden: Sc, Y, Lanthanide
- Actinoide: Elemente mit den Ordnungszahlen 89 bis einschließlich 103
- Hochtemperaturbeständige Metalle: Ti, V, Cr, Zr, Nb, Mo, Hf, Ta, W
- Halogene: F, Cl, Br, I, At
- Edelgase: He, Ne, Ar, Kr, Xe, Rn
- Platingruppe: Os, Ir, Pt, Ru, Rh, Pd
- Edelmetalle: Ag, Au, Platingruppe
- Leichtmetalle: Alkalimetalle, Erdalkalimetalle, Be, Al, Mg
- Schwermetalle: Metalle außer Leichtmetallen
- Eisengruppe: Fe, Co, Ni
- Nichtmetalle: H, B, C, Si, N, P, O, S, Se, Te, Edelgase, Halogene
- Metalle: alle Elemente außer den Nichtmetallen
- Übergangselemente: Elemente mit den Ordnungszahlen 21 bis einschließlich 30, 39 bis einschließlich 48, 57 bis einschließlich 80 und ab 89 aufwärts
- Sektion C umfasst:
- Reine Chemie, unter die anorganische Verbindungen, organische Verbindungen, makromolekulare Verbindungen und ihre Herstellungsverfahren fallen;
- Angewandte Chemie, unter die Gemische fallen, die die oben genannten Verbindungen enthalten, wie z.B. Glas, Keramik, Düngemittel, Kunststoffmassen, Farben und Erzeugnisse der Petrochemie. Darunter fallen auch bestimmte Gemische, die sie wegen ihrer besonderen Eigenschaften für gewisse Verwendungszwecke, wie im Fall von Explosiv- und Farbstoffen, Kleb-, Schmier- und Reinigungsmittel, als geeignet erscheinen lassen;
- Bestimmte Rand-Industriezweige, wie z.B. die Herstellung von Koks sowie die Herstellung von festen oder gasförmigen Brennstoffen, die Produktion und Raffination von Ölen, Fetten und Wachsen, die Gärungsindustrie (z.B. Brauen und Herstellen von Wein) und die Zuckerindustrie;
- Bestimmte Verfahren oder Behandlungen, die entweder rein mechanisch sind, z.B. die mechanische Behandlung von Leder und Häuten, oder teilweise mechanisch, z.B. die Behandlung von Wasser oder die Korrosionsverhinderung allgemein;
- Metallurgie, Eisen- oder Nichteisenlegierungen.
- In allen Sektionen der IPC wird, soweit nicht anders angegeben, auf das Periodensystem chemischer Elemente mit 18 Gruppen Bezug genommen, das nachstehend abgebildet ist.
- Im Fall von Arbeitsvorgängen, Behandlungen, Erzeugnissen oder Gegenständen, die sowohl einen chemischen als auch einen nichtchemischen Teil oder Gesichtspunkt aufweisen, gilt die allgemeine Regel, dass der chemische Teil oder Gesichtspunkt in der Sektion C erfasst ist.
- In einigen dieser Fälle bringt der chemische Teil oder chemische Gesichtspunkt einen nichtchemischen Teil mit sich, obgleich er rein mechanisch ist, da dieser letztere Gesichtspunkt entweder wesentlich für den Arbeitsvorgang oder die Behandlung, oder ein wichtiger Bestandteil davon ist; es hat sich nämlich als logischer erwiesen, die verschiedenen Teile oder Gesichtspunkte eines einheitlichen Ganzen nicht voneinander zu trennen. Dies kommt in Frage für die angewandte Chemie und für die Industriezweige, Arbeitsvorgänge und Behandlungen von (1) (c), (d) und (e). Zum Beispiel werden besondere Öfen für die Glasherstellung von Klasse C03 und nicht von Klasse F27 umfasst.
- Es gibt jedoch einige Ausnahmen, in denen der mechanische (oder nichtchemische) Gesichtspunkt den chemischen Gesichtspunkt mit einschließt, so z.B.:
- bestimmte Extraktionsverfahren in A61K;
- chemische Reinigung von Luft in A61L;
- chemische Verfahren zur Brandbekämpfung in A62D;
- chemische Verfahren und Vorrichtungen in B01;
- Imprägnieren von Holz in B27K;
- chemische Analysen- oder Prüfverfahren in G01N;
- fotografische Materialien und Verfahren in G03, und allgemein die chemische Behandlung von Textilien und die Herstellung von Cellulose oder Papier in Sektion D.
- In noch anderen Fällen ist der rein chemische Gesichtspunkt in Sektion C enthalten und der angewandte chemische Gesichtspunkt in anderen Sektionen wie A, B und F, z.B. die Verwendung von Substanzen oder Zusammensetzungen für:
- Behandlung von Pflanzen oder Tieren, umfasst von A01N;
- Nahrungsmittel, umfasst von A23;
- Munition oder Sprengstoffe, umfasst von F42.
- Wenn die chemischen und mechanischen Gesichtspunkte so eng ineinandergreifen, dass eine klare und einfache Trennung nicht möglich ist, oder wenn bestimmte mechanische Prozesse als natürliche oder logische Fortsetzung einer chemischen Behandlung folgen, dann kann Sektion C zusätzlich zu den chemischen Gesichtspunkten auch für mechanische Gesichtspunkte gelten, z.B. die Nachbehandlung von Kunststeinen, umfasst von Klasse C04. Im letzteren Fall ist gewöhnlich eine Erläuterung oder ein Verweis gegeben, um den Fall zu erklären, sogar wenn manchmal die Trennung ziemlich willkürlich ist.
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| C12 | Biochemie; Bier; Spirituosen; Wein; Essig; Mikrobiologie; Enzymologie; Mutation oder genetische Techniken |
| | Anmerkung:- Im Bereich der Unterklassen C12M-C12Q und innerhalb jeder dieser Unterklassen wird, sofern nichts Gegenteiliges angegeben ist, in jeder hierarchischen Ebene die Letzte-Stelle-Vorrangregel angewendet, d.h. in die letzte zutreffende Stelle klassifiziert. So wird z.B. ein Verfahren, das Fermentation oder Enzyme unter Einbeziehung des Steuerns in Abhängigkeit von den Verfahrensbedingungen verwendet, in der Unterklasse C12Q klassifiziert.
- In dieser Klasse werden Viren, nichtdifferenzierte menschliche, tierische oder pflanzliche Zellen, Protozoen, Gewebe und einzellige Algen als Mikroorganismen betrachtet.
- In dieser Klasse werden, falls keine besondere Stelle hierfür vorgesehen ist, nichtdifferenzierte menschliche, tierische oder pflanzliche Zellen, Protozoen, Gewebe und einzellige Algen zusammen mit den Mikroorganismen klassifiziert. Zellteile werden, falls keine besondere Stelle hierfür vorgesehen ist, bei den ganzen Zellen klassifiziert.
- Die Index-Codes der Unterklasse C12R sind nur in Verbindung mit den Unterklassen C12C-C12Q zu verwenden, um den Bezug auf die bei den klassifizierten Verfahren dieser Unterklassen verwendeten Mikroorganismen herzustellen.
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| C12P | Gärungsverfahren oder Verfahren unter Verwendung von Enzymen zur gezielten Synthese von chemischen Verbindungen oder Zusammensetzungen oder zur Trennung optischer Isomerer aus einer racemischen Mischung [3] |
| | Anmerkung:- Diese Unterklasse umfasst sowohl größere als auch kleinere chemische Veränderungen.
- Gruppe C12P 1/00 umfasst Verfahren zur Herstellung organisch-chemischer Verbindungen, die nicht hinreichend definiert sind, um in die Gruppen C12P 3/00-C12P 37/00 klassifiziert werden zu können. Verbindungen, die nur durch ihre empirische Formel wiedergegeben sind, werden als nicht hinreichend definiert betrachtet.
- Es sind die dem Klassentitel C12 folgenden Anmerkungen (1) bis (3) zu beachten.
- Wird eine bestimmte Reaktion als maßgebend erachtet, wird sie auch in die entsprechenden Klasse für die chemische Verbindung klassifiziert, z.B. C07, C08.
- In dieser Unterklasse gilt:
- Metall- oder Ammoniumsalze einer Verbindung werden bei der Verbindung klassifiziert,
- Zusammensetzungen werden in die Gruppen für die betreffenden Verbindungen klassifiziert.
- In dieser Unterklasse ist es wünschenswert, Index-Codes der Unterklasse C12R anzufügen.
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| | Sachverzeichnis der Unterklasse |
| C12P 1/00 | Herstellung von Verbindungen oder Zusammensetzungen, soweit nicht in Gruppen C12P 3/00-C12P 39/00 vorgesehen, unter Verwendung von Mikroorganismen oder Enzymen; Allgemeine Verfahren zur Herstellung von Verbindungen oder Zusammensetzungen unter Verwendung von Mikroorganismen oder Enzymen [3, 2006.01] |
| C12P 1/02 | . | unter Verwendung von Fungi [Pilzen] [3, 2006.01] |
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| C12P 1/04 | . | unter Verwendung von Bakterien [3, 2006.01] |
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| C12P 1/06 | . | unter Verwendung von Actinomycetalen [3, 2006.01] |
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| C12P 3/00 | Herstellung von Elementen oder von anorganischen Verbindungen außer Kohlendioxid [3, 2006.01] |
| C12P 5/00 | Herstellung von Kohlenwasserstoffen [3, 2006.01] |
| C12P 5/02 | . | acyclische [3, 2006.01] |
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| C12P 7/00 | Herstellung von Sauerstoff enthaltenden organischen Verbindungen [3, 2006.01] |
| C12P 7/02 | . | eine Hydroxylgruppe enthaltend [3, 2006.01] |
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| C12P 7/04 | . . | acyclische [3, 2006.01] |
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| C12P 7/06 | . . . | Ethanol, d.h. nicht für die Getränkeherstellung [3, 2006.01] |
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| C12P 7/08 | . . . . | hergestellt als Nebenprodukt aus Abfall oder aus Substraten, die cellulosehaltige Stoffe enthalten [3, 2006.01] |
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| C12P 7/10 | . . . . . | aus Substraten, die cellulosehaltige Stoffe enthalten [3, 2006.01] |
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| C12P 7/12 | . . . . . | aus Substraten, die Sulfitablauge oder Citrusabfälle enthalten [3, 2006.01] |
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| C12P 7/14 | . . . . | mehrstufige Gärung; mehrere Arten von Mikroorganismen oder Wiederverwendung von Mikroorganismen [3, 2006.01] |
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| C12P 7/16 | . . . | Butanole [3, 2006.01] |
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| C12P 7/18 | . . . | mehrwertige [3, 2006.01] |
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| C12P 7/20 | . . . . | Glycerin [3, 2006.01] |
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| C12P 7/22 | . . | aromatische [3, 2006.01] |
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| C12P 7/24 | . | eine Carbonylgruppe enthaltend [3, 2006.01] |
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| C12P 7/26 | |
| C12P 7/28 | . . . | Aceton enthaltende Erzeugnisse [3, 2006.01] |
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| C12P 7/30 | . . . . | aus Substraten hergestellt, die andere anorganische Verbindungen als Wasser enthalten [3, 2006.01] |
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| C12P 7/32 | . . . . | aus Substraten hergestellt, die anorganische Stickstoffquellen enthalten [3, 2006.01] |
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| C12P 7/34 | . . . . | aus Substraten hergestellt, die Protein als Stickstoffquelle enthalten [3, 2006.01] |
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| C12P 7/36 | . . . . | aus Substraten hergestellt, die Korn oder Getreidematerial enthalten [3, 2006.01] |
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| C12P 7/38 | . . . | Cyclopentanon oder Cyclopentandion enthaltende Erzeugnisse [3, 2006.01] |
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| C12P 7/40 | . | eine Carboxylgruppe enthaltend [3, 2006.01] |
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| C12P 7/42 | . . | Hydroxycarbonsäuren [3, 2006.01] |
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| C12P 7/44 | . . | Polycarbonsäuren [3, 2006.01] |
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| C12P 7/46 | . . . | Dicarbonsäuren mit vier oder weniger Kohlenstoffatomen, z.B. Fumarsäure, Maleinsäure [3, 2006.01] |
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| C12P 7/48 | . . . | Tricarbonsäuren, z.B. Zitronensäure [3, 2006.01] |
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| C12P 7/50 | . . . | Ketogruppen enthaltend, z.B. 2-Ketoglutarsäure [3, 2006.01] |
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| C12P 7/52 | . . | Propionsäure; Buttersäure [3, 2006.01] |
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| C12P 7/54 | . . | Essigsäure [3, 2006.01] |
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| C12P 7/56 | . . | Milchsäure [3, 2006.01] |
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| C12P 7/58 | . . | Aldonsäuren, Ketoaldonsäuren oder Zuckersäuren (Uronsäuren C12P 19/00) [3, 2006.01] |
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| C12P 7/60 | . . . | 2-Ketogulonsäure [3, 2006.01] |
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| C12P 7/62 | . | Carbonsäureester [3, 2006.01, 2022.01] |
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| C12P 7/625 | . . | Polyester von Hydroxycarbonsäuren [2022.01] |
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| C12P 7/64 | . | Fette; fette Öle; Wachse auf Esterbasis; höhere Fettsäuren, d.h. solche, die mindestens sieben Kohlenstoffatome in ununterbrochener Kette an eine Carboxylgruppe gebunden enthalten; oxidierte Öle oder Fette [3, 2006.01, 2022.01] |
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| C12P 7/6409 | |
| C12P 7/6418 | . . . | durch Hydrolyse von Fettsäureestern [2022.01] |
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| C12P 7/6427 | . . . | Mehrfach ungesättigte Fettsäuren [PUFA], d.h. solche, die zwei oder mehr Doppelbindungen in ihrer Kette enthalten [2022.01] |
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| C12P 7/6431 | . . . . | Linolsäure [18:2[n-6]] [2022.01] |
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| C12P 7/6432 | . . . . | Eicosapentaensäure [EPA] [2022.01] |
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| C12P 7/6434 | . . . . | Docosahexaensäure [DHA] [2022.01] |
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| C12P 7/6436 | . . | Fettsäureester [2022.01] |
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| C12P 7/6445 | . . . | Glyceride [2022.01] |
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| C12P 7/6454 | . . . . | durch Veresterung [2022.01] |
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| C12P 7/6458 | . . . . | durch Umesterung, z.B. Interesterifikation, Esteraustausch, Alkoholyse oder Acidolyse [2022.01] |
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| C12P 7/6463 | . . . . | erhalten von Glycerid produzierenden Mikroorganismen, z.B. Einzelleröl [2022.01] |
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| C12P 7/6472 | . . . . | enthaltend mehrfach ungesättigte Fettsäurereste [PUFA], d.h. mit zwei oder mehr Doppelbindungen in ihrer Kette [2022.01] |
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| C12P 7/6481 | . . . . | Phosphoglyceride (Phosphoglyceride mit Carbonsäuren mit weniger als sieben Kohlenstoffatomen C12P 7/62) [2022.01] |
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| C12P 7/649 | . . . | Biodiesel, d.h. Fettsäurealkylester [2022.01] |
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| C12P 7/66 | . | die Chinoid-Struktur enthaltend [3, 2006.01] |
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| C12P 9/00 | Herstellung organischer Verbindungen, die ein Metall oder ein Atom anders als H, N, C, O, S oder Halogen enthalten [3, 2006.01] |
| C12P 11/00 | Herstellung von Schwefel enthaltenden organischen Verbindungen [3, 2006.01] |
| C12P 13/00 | Herstellung von Stickstoff enthaltenden organischen Verbindungen [3, 2006.01] |
| C12P 13/02 | . | Amide, z.B. Chloramphenicol [3, 2006.01] |
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| C12P 13/04 | . | α - oder β -Aminosäuren [3, 2006.01] |
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| C12P 13/06 | . . | Alanin; Leucin; Isoleucin; Serin; Homoserin [3, 2006.01] |
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| C12P 13/08 | . . | Lysin; Diaminopimelinsäure; Threonin; Valin [3, 2006.01] |
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| C12P 13/10 | . . | Citrullin; Arginin; Ornithin [3, 2006.01] |
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| C12P 13/12 | . . | Methionin; Cystein; Cystin [3, 2006.01] |
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| C12P 13/14 | . . | Glutaminsäure; Glutamin [3, 2006.01] |
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| C12P 13/16 | . . . | unter Verwendung von oberflächenaktiven Stoffen, Fettsäuren oder Fettsäureestern, d.h. von solchen, die mindestens sieben Kohlenstoffatome in ununterbrochener Kette an eine Carboxyl- oder Carbonsäureestergruppe gebunden enthalten [3, 2006.01] |
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| C12P 13/18 | . . . | unter Verwendung von Biotin oder dessen Derivaten [3, 2006.01] |
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| C12P 13/20 | . . | Asparaginsäure; Asparagin [3, 2006.01] |
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| C12P 13/22 | . . | Tryptophan; Tyrosin; Phenylalanin; 3,4-Dihydroxyphenylalanin [3, 2006.01] |
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| C12P 13/24 | . . | Prolin; Hydroxyprolin; Histidin [3, 2006.01] |
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| C12P 15/00 | Herstellung von Verbindungen, die mindestens drei kondensierte carbocyclische Ringe enthalten [3, 2006.01] |
| C12P 17/00 | Herstellung von heterocyclischen Kohlenstoffverbindungen, die nur O, N, S, Se oder Te als Ringheteroatome enthalten (C12P 13/04-C12P 13/24 haben Vorrang) [3, 2006.01] |
| C12P 17/02 | . | Sauerstoff als einzige Ringheteroatome [3, 2006.01] |
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| C12P 17/04 | . . | einen fünfgliedrigen Heteroring enthaltend, z.B. Griseofulvin [3, 2006.01] |
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| C12P 17/06 | . . | einen sechsgliedrigen Heteroring enthaltend, z.B. Fluorescein [3, 2006.01] |
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| C12P 17/08 | . . | einen Heteroring mit mindestens sieben Ringgliedern enthaltend, z.B. Zearalenon, Macrolid-Aglycone [3, 2006.01] |
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| C12P 17/10 | . | Stickstoff als einziges Ringheteroatom [3, 2006.01] |
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| C12P 17/12 | . . | einen sechsgliedrigen Heteroring enthaltend [3, 2006.01] |
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| C12P 17/14 | . | Stickstoff oder Sauerstoff als Heteroatom und mindestens ein weiteres, von diesem verschiedenes Ringheteroatom in demselben Ring enthaltend [3, 2006.01] |
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| C12P 17/16 | . | zwei oder mehr Heteroringe enthaltend [3, 2006.01] |
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| C12P 17/18 | . | mindestens zwei Heteroringe enthaltend, die direkt oder über ein gemeinsames carbocyclisches Ringsystem kondensiert sind, z.B. Rifamycin [3, 2006.01] |
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| C12P 19/00 | Herstellung von Verbindungen, die Saccharidreste enthalten (Ketoaldonsäuren C12P 7/58) [3, 2006.01] |
| | Anmerkung:- Auf die Definition des Ausdrucks "Saccharidrest" in der Anmerkung (3) nach dem Titel der Unterklasse C07H wird hingewiesen.
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| C12P 19/02 | . | Monosaccharide [3, 2006.01] |
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| C12P 19/04 | . | Polysaccharide, d.h. Verbindungen, die mehr als fünf Saccharidreste durch glycosidische Bindungen aneinander gebunden enthalten [3, 2006.01] |
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| C12P 19/06 | . . | Xanthan, d.h. Heteropolysaccharide aus Xanthomonas-Kulturen [3, 2006.01] |
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| C12P 19/08 | |
| C12P 19/10 | . . | Pullulan [3, 2006.01] |
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| C12P 19/12 | . | Disaccharide [3, 2006.01] |
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| C12P 19/14 | . | hergestellt durch Einwirkung einer Carbohydrase, z.B. mit α -Amylase [3, 2006.01] |
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| C12P 19/16 | . | hergestellt durch Einwirkung einer α -1,6- Glucosidase, z.B. Amylose, von Verzweigungen befreites Amylopectin [3, 2006.01] |
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| C12P 19/18 | . | hergestellt durch Einwirkung einer Glycosyltransferase, z.B. α -, β - oder gamma-Cyclodextrin [3, 2006.01] |
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| C12P 19/20 | . | hergestellt durch Einwirkung einer Exo-1,4 α - Glucosidase, z.B. Dextrose [3, 2006.01] |
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| C12P 19/22 | . | hergestellt durch Einwirkung einer β -Amylase, z.B. Maltose [3, 2006.01] |
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| C12P 19/24 | . | hergestellt durch Einwirkung einer Isomerase, z.B. Fructose [3, 2006.01] |
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| C12P 19/26 | . | Herstellung von Stickstoff enthaltenden Kohlenhydraten [3, 2006.01] |
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| C12P 19/28 | . . | N-Glycoside [3, 2006.01] |
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| C12P 19/30 | . . . | Nucleotide [3, 2006.01] |
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| C12P 19/32 | . . . . | mit einem kondensierten Ringsystem, das einen sechsgliedrigen Ring mit zwei Stickstoffatomen in ein und demselben Ring enthält, z.B. Purinnucleotide, Nikotinamid-Adenin-Dinucleotid [NAD] [3, 2006.01] |
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| C12P 19/34 | . . . . | Polynucleotide, z.B. Nucleinsäuren, Oligoribonucleotide [3, 2006.01] |
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| C12P 19/36 | . . . . | Dinucleotide, z.B. Nikotinamid-Adenin- Dinucleotidphosphat [NADP] [3, 2006.01] |
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| C12P 19/38 | . . . | Nucleoside [3, 2006.01] |
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| C12P 19/40 | . . . . | mit einem kondensierten Ringsystem, das einen sechsgliedrigen Ring mit zwei Stickstoffatomen in ein und demselben Ring enthält, z.B. Purinnucleoside [3, 2006.01] |
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| C12P 19/42 | . . . | Cobalamine, d.h. Vitamine der B12-Gruppe, LLD-Faktor (Lactobacillus-lactis-Dorner-Faktor) [3, 2006.01] |
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| C12P 19/44 | . | Herstellung von O-Glycosiden, z.B. Glucoside [3, 2006.01] |
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| C12P 19/46 | . . | in welchen ein Sauerstoffatom des Saccharidrestes an einen Cyclohexylrest gebunden ist, z.B. Kasugamycin [3, 2006.01] |
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| C12P 19/48 | . . . | wobei der Cyclohexylrest durch zwei oder mehr Stickstoffatome substituiert ist, z.B. Destomycin, Neamin [3, 2006.01] |
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| C12P 19/50 | . . . . | in welchen zwei Saccharidreste nur über Sauerstoff an benachbarte Ring- Kohlenstoffatome des Cyclohexylrestes gebunden sind, z.B. Ambutyrosin, Ribostamycin [3, 2006.01] |
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| C12P 19/52 | . . . . . | drei oder mehr Saccharidreste enthaltend, z.B. Neomycin, Lividomycin [3, 2006.01] |
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| C12P 19/54 | . . . | wobei der Cyclohexylrest direkt an ein Stickstoffatom eines oder mehrerer -Reste gebunden ist, z.B. Streptomycin [3, 2006.01] |
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| C12P 19/56 | . . | in welchen ein Sauerstoffatom des Saccharidrestes direkt an ein kondensiertes Ringsystem mit drei oder mehr carbocyclischen Ringen gebunden ist, z.B. Daunomycin, Adriamycin [3, 2006.01] |
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| C12P 19/58 | . . | in welchen ein Sauerstoffatom des Saccharidrestes nur über acyclische Kohlenstoffatome an einen heterocyclischen Ring, der kein Saccharidrest ist, gebunden ist, z.B. Bleomycin, Phleomycin [3, 2006.01] |
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| C12P 19/60 | . . | in welchen ein Sauerstoffatom des Saccharidrestes direkt an einen heterocyclischen Ring oder an ein einen heterocyclischen Ring enthaltendes kondensiertes Ringsystem, wobei diese heterocyclischen Ringe keine Saccharidreste sind, gebunden ist, z.B. Coumermycin, Novobiocin [3, 2006.01] |
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| C12P 19/62 | . . . | wobei der Heteroring acht oder mehr Ringglieder und nur Sauerstoff als Ringheteroatome enthält, z.B. Erythromycin, Spiramycin, Nystatin [3, 2006.01] |
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| C12P 19/64 | . | Herstellung von S-Glycosiden, z.B. Lincomycin [3, 2006.01] |
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| C12P 21/00 | Herstellung von Peptiden oder Proteinen (Einzelzellprotein C12N 1/00) [3, 2006.01] |
| C12P 21/02 | . | eine bekannte Sequenz von zwei oder mehr Aminosäuren enthaltend, z.B. Glutathion [3, 2006.01] |
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| C12P 21/04 | . . | Cyclische oder verbrückte Peptide oder Polypeptide, z.B. Bacitracin [3, 2006.01] |
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| | Anmerkung:- Cyclische oder verbrückte Peptide oder Polypeptide, nur durch —S—S—Bindungen cyclisiert, sind in Gruppe C12P 21/02 klassifiziert.
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| C12P 21/06 | . | hergestellt durch Hydrolyse einer Peptidbindung, z.B. Hydrolysatprodukte [3, 2006.01] |
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| C12P 21/08 | . | Monoklonale Antikörper [5, 2006.01] |
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| C12P 23/00 | Herstellung von Verbindungen, die einen Cyclohexanring enthalten, der eine ungesättigte Seitenkette mit mindestens zehn durch konjugierte Doppelbindungen gebundene Kohlenstoffatome trägt, z.B. Carotine (Heteroringe enthaltend C12P 17/00) [3, 2006.01] |
| C12P 25/00 | Herstellung von Verbindungen, die das Alloxazin- oder Isoalloxazin-Gerüst enthalten, z.B. Riboflavin [3, 2006.01] |
| C12P 27/00 | Herstellung von Verbindungen, die das Gibban- Ringsystem enthalten, z.B. Gibberellin [3, 2006.01] |
| C12P 29/00 | Herstellung von Verbindungen, die das Naphthacen-Ringsystem enthalten, z.B. Tetracyclin (C12P 19/00 hat Vorrang) [3, 2006.01] |
| C12P 31/00 | Herstellung von Verbindungen, die einen fünfgliedrigen Ring enthalten, der zwei Seitenketten in o-Stellung zueinander und mindestens ein Sauerstoffatom direkt am Ring in o-Stellung zu einer der Seitenketten trägt, wobei die eine Seitenkette, jedoch nicht direkt am Ring, ein Kohlenstoffatom mit drei Bindungen zu Heteroatomen, aber höchstens eine Bindung zu Halogen, und die andere Seitenkette mindestens ein Sauerstoffatom in gamma-Stellung zum Ring enthält, z.B. Prostaglandine [3, 2006.01] |
| C12P 33/00 | Herstellung von Steroiden [3, 2006.01] |
| | Anmerkung:- Es ist die dem Titel der Unterklasse C07J folgende Anmerkung zu beachten, welche erklärt, was von dem Begriff "Steroide" umfasst wird.
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| | Anmerkung:- In den Gruppen C12P 33/02-C12P 33/20 werden die folgenden Ausdrücke mit den angegebenen Bedeutungen verwendet:
- "Einwirkung", "Bildung", "Hydroxylierung", "Dehydroxylierung" oder "Dehydrierung" beziehen sich auf die Einwirkung eines Mikroorganismus oder eines Enzyms und nicht auf eine andere chemische Einwirkung.
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| C12P 33/02 | . | Dehydrierung; Dehydroxylierung [3, 2006.01] |
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| C12P 33/04 | . . | Bildung eines Arylrings aus dem Ring A [3, 2006.01] |
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| C12P 33/06 | . | Hydroxylierung [3, 2006.01] |
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| C12P 33/08 | . . | in Stellung 11 [3, 2006.01] |
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| C12P 33/10 | . . . | in Stellung 11 α [3, 2006.01] |
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| C12P 33/12 | . | Einwirkung auf den Ring D [3, 2006.01] |
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| C12P 33/14 | . . | Hydroxylierung in Stellung 16 [3, 2006.01] |
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| C12P 33/16 | . . | Einwirkung auf Stellung 17 [3, 2006.01] |
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| C12P 33/18 | . . . | Hydroxylierung in Stellung 17 [3, 2006.01] |
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| C12P 33/20 | . | heterocyclische Ringe enthaltend [3, 2006.01] |
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| C12P 35/00 | Herstellung von Verbindungen, die ein 5-Thia-1-aza- bicyclo [4.2.0]octan-Ringsystem enthalten, z.B. Cephalosporin [3, 2006.01] |
| C12P 35/02 | . | durch Deacylierung des Substituenten in Stellung 7 [3, 2006.01] |
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| C12P 35/04 | . | durch Acylierung des Substituenten in Stellung 7 [3, 2006.01] |
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| C12P 35/06 | . | Cephalosporin C; dessen Derivate [3, 2006.01] |
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| C12P 35/08 | . | disubstituiert in Stellung 7 [3, 2006.01] |
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| C12P 37/00 | Herstellung von Verbindungen, die ein 4-Thia-1-aza- bicyclo [3.2.0]heptan-Ringsystem enthalten, z.B. Penicillin [3, 2006.01] |
| C12P 37/02 | . | in Gegenwart von Phenylessigsäure oder Phenylacetamid oder von deren Derivaten [3, 2006.01] |
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| C12P 37/04 | . | durch Acylierung des Substituenten in Stellung 6 [3, 2006.01] |
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| C12P 37/06 | . | durch Deacylierung des Substituenten in Stellung 6 [3, 2006.01] |
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| C12P 39/00 | Verfahren unter gleichzeitiger Anwendung von Mikroorganismen verschiedener Genera im selben Verfahren [3, 2006.01] |
| C12P 41/00 | Verfahren unter Anwendung von Enzymen oder Mikroorganismen zur Trennung optischer Isomerer aus einer racemischen Mischung [4, 2006.01] |