Zum Beispiel Signalprozessoren und -controller:
- für Links/Rechts-Synchronisation, stereoskopische Formatkonvertierung oder Tiefenanpassung;
- zur Steuerung der Hinterleuchtung [backlight] oder zur elektrischen Steuerung der Eigenschaften einer Lentikularlinse;
- zur Bereitstellung verschiedener 2D-Bilder für verschiedene Betrachter (z.B. zum Einsatz in Fahrzeugen);
- für Vorrichtungen, die einen zweidimensionalen "Rundherumblick-Effekt" erzeugen, z.B. nicht- stereoskopische Multi-View-Systeme, wenn die Position des Benutzers nachverfolgt wird [Tracking] oder wenn verschiedene Bilder in vertikaler Richtung auf einem Display unter Verwendung einer horizontal angeordneten Parallax-Optik angezeigt werden;
- zum Regulieren des Bildumkippens (oder des inversen Bildes), die durch den wahrnehmbaren Übergang zwischen den Betrachtungszonen verursacht wird;
- zum Regulieren des Lattenzaun-Effekts, einem moiréartigen Artefakt, das durch die Vergrößerung der Zwischenräume zwischen den Sub-Pixeln durch die Lentikularfolie entsteht, z.B. durch Verwendung einer schrägen Parallax-Optik. (Ein Verwischen der Grenzen zwischen den Betrachtungszonen kann die scheinbare Anzahl der Ansichten erhöhen und so den Beobachtungswinkel der Pixel erweitern);
- zum Reduzieren von Geisterbildern oder Übersprechen;
- zum Regulieren von Verlusten bei der Auflösung von Bildern mit einer hohen wahrgenommenen Tiefe, z.B. durch Steuern des Abstands zwischen den Pixeln und dem Array von Lentikularlinsenelementen;
- zum Steuern der stereoskopischen Bilderzeugung in Abhängigkeit von der Position und Ausrichtung des Benutzers;
- zum Steuern der stereoskopischen Bilderzeugung in Abhängigkeit von der Position und Ausrichtung des Displays.
- Anordnung von Farbpixeln in Bezug auf das parallaxenoptische Layout oder die Form der Pixel;
- mechanische Steuerung der Position der parallaxenoptischen Benutzeroberflächen zum Regulieren oder zur Angabe der Eigenschaften der stereoskopischen Bildanzeige, wie z.B. Grad der angezeigten Tiefe oder Umschalten zwischen 2D/ 3D-Modus;
- Anordnungen zur Verbesserung des stereoskopischen Eindrucks, z.B. durch Verwendung eines zusätzlichen vor dem Bildschirm befindlichen Rahmens.
Optische Systeme zum Erzeugen stereoskopischer oder anderer dreidimensionaler Wirkungen/Effekte | G02B 30/00 |
Holografische volumetrische Displays | G03H 1/26 |
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wird oft als Synonym zur Beschreibung von die Privatsphäre schützende Displays ["Privacy"-Displays] verwendet, z.B. Multi-User-Displays, die verschiedene Bilder zur Auswahl eines der Bilder für verschiedene Betrachter mit Brillen mit Synchron-Verschlussblenden [shutter glasses] anzeigen (dies ist auch Schutz der Privatsphäre ["Privacy"]), wobei diese Bilder 2D- oder 3D-Bilder sein können. Diese Art von die Privatsphäre schützende Displays sind für die Zwecke dieser Klassifizierung keine Multi-View-Displays. Diese die Privatsphäre schützende Display-Vorrichtungen (die z.B. eine Bildtrennungsoptik, z.B. eine Parallax-Optik, eine Synchron-Verschlussblende [shutter] oder eine Polarisationsbrille zum Erzeugen von vertraulichen Bildern [privacy images] für einen bestimmten Betrachter verwenden) fallen jedoch ebenfalls unter H04N 13/30.