G09G 3/325

Definition

Steuerung oder Regelung von Anzeigeeinrichtungen unter Verwendung organischer elektrolumineszierender Anzeigeelemente, die zusammen mit aktiven Elementen in einer Matrix angeordnet sind, wobei während eines ersten Zeitabschnitts, in dem das aktive Element durch ein der Scanelektrode zugeführtes Scansignal aktiviert wird, jedes aktive Element einen Treiberstrom durch ein Anzeigeelement fließen lässt, der einem Datenstrom entspricht, der durch eine Datenelektrode und durch einen Treibertransistor fließt, jedoch nicht durch das in Reihe mit dem Treibertransistor geschaltete Anzeigeelement, und wobei während eines zweiten Zeitabschnitts, in dem das Scansignal nicht der Scanelektrode zugeführt wird, der Treiberstrom durch den Treibertransistor und das Anzeigeelement fließt, z.B. durch einen ersten Schalter, der den Treibertransistor während des ersten Zeitabschnitts mit der Datenelektrode verbindet und einen zweiten Schalter, der den Treibertransistor während des zweiten Zeitabschnitts mit dem Anzeigeelement verbindet.

Die Abbildung unten ist ein Beispiel, bei dem das Datenstromsignal IDAT der Datenleitung zugeführt wird und während der Scanzeit (T₁ und T₃ EIN, T₄ AUS) nur durch den Treibertransistor T₂ fließt und nach der Scanzeit (T₁ und T₃ AUS, T₄ EIN) durch den Treibertransistor und das organische elektrolumineszierende Anzeigeelement.