G06V 20/50

Definition

Diese Klassifikationsstelle umfasst:

Erkennen und Verstehen von Szenen entsprechend dem Kontext oder der Umgebung der Szene, z.B. der Art der Szene oder der Situation, in der sie aufgenommen wird.

Querverweise

Informative Querverweise

Erkennen anhand der Art der Objekte
G06V 20/60
Labeling von Szeneninhalten, z.B. Ableiten syntaktischer oder semantischer Repräsentationen
G06V 20/70
Erkennung von biometrischen Mustern, sowie Mustern mit Bezug zu Menschen oder Tieren in Bild- oder Videodaten
G06V 40/00
Erkennen von Bewegungen oder Verhalten, z.B. Gestenerkennung
G06V 40/20
Radar- oder vergleichbare Systeme für die Verkehrsüberwachung
G01S 13/91
Radar- oder vergleichbare Systeme zum Verhindern von Zusammenstößen bei Landfahrzeugen
G01S 13/931
Lidarsysteme zum Verhindern von Zusammenstößen bei Landfahrzeugen
G01S 17/931
Bewegungsanalyse in Bildern
G06T 7/20
Bildanalyse zur Bestimmung der Position oder Orientierung von Objekten oder Kameras
G06T 7/70
Anlagen zur Verkehrs-Regelung oder -Überwachung für Straßenfahrzeuge
G08G 1/00

Spezielle Klassifizierungsregeln

Das Erkennen von verschiedenen Objekttypen wird in die Gruppe G06V 20/60 eingeordnet. Die Klassifizierung in die Gruppen G06V 20/60 und G06V 20/50 oder Untergruppen wird vorgenommen, wenn eine bestimmte Art von Objekt in einem bestimmten Szenenkontext erkannt wird. Zum Beispiel wird die Erkennung von Nummernschildern, die unter die Gruppe G06V 20/62 fällt, auch in die Gruppe G06V 20/52 eingeordnet, wenn die Erkennung im Kontext einer Szene unter Videoüberwachung erfolgt, wie z.B. auf einem Parkplatz.