Die Modellierung von geologischen Strukturen oder Phänomenen, wobei das Modell in der Form von Variablen ausgedrückt wird, die weitgehend unabhängig von den gemessenen Größen sind, die mit spezifischen Methoden assoziiert sind. Elemente des Modells (z.B. die Zusammensetzung von Schichten einer Formation) können von einer spezifischen Methode geliefert worden sein, aber die Modellierung nutzt nicht direkt Besonderheiten der spezifischen Methode, und die Ausgabe der Modellierung wird nicht in Form der Variablen der spezifischen Methode ausgedrückt. Mit anderen Worten ausgedrückt kann die Geomodellierung, die von dieser Gruppe umfasst ist, spezifische geophysikalische Methoden (seismisch, elektromagnetisch, usw.) benutzen, aber die spezifischen geophysikalischen Methoden stellen lediglich Blackbox-Eingaben für das von dieser Gruppe umfasste Geomodell bereit.
Die Modellierung basierend auf seismischen Variablen (z.B. das Verhalten von S-Wellen oder P-Wellen) wird in G01V 1/30 klassifiziert, oder in G01V 1/01, wenn es Zweck der Modellierung ist, Vorhersagen über Erdbeben zu machen. Wenn seismische Daten involviert sind, wird eine Klassifikation in dieser Gruppe nur vorgenommen, wenn das Modell in elementareren Variablen (z.B. mechanische Spannung oder Dichte) ausgedrückt wurde, die nicht mehr notwendigerweise mit der Seismologie verknüpft sind.
Vorhersage von Erdbeben | G01V 1/01 |
Automatische Steuer- oder Regelsysteme, besonders ausgebildet für das Bohren, z.B. computergesteuerte Bohrungen; Überwachungssysteme, besonders ausgebildet für eine Vielzahl von Bohr-Kenngrößen oder -bedingungen | E21B 44/00 |
Verarbeiten seismischer Daten | G01V 1/28 |
Digitale Rechen- oder Datenverarbeitungsanlagen oder Âverfahren, besonders ausgebildet zur Lösung von Gleichungen | G06F 17/11 |
Digitale Rechen- oder Datenverarbeitungsanlagen oder Âverfahren, besonders ausgebildet für Matrizenrechnung oder Vektorrechnung | G06F 17/16 |
Computergestützte Werkstoffwissenschaft | G16C 60/00 |