Die Charakterisierung eines Strahlungspyrometers in funktionsfähigem Zustand zum Bestimmen der Geräteparameter oder einstellungen, um in der Lage zu sein, das empfangene Strahlungssignal in einen genauen Temperaturwert umzuwandeln. Ein Beispiel ist das Modellieren der Antwort des Pyrometers.
Die Anpassung eines Strahlungspyrometers durch Korrektur hinsichtlich bekannter Hintergrundquellen, wie Emissionsgrad, Atmosphäreneffekte oder Streustrahlung.
Diese Stelle wird zur Klassifizierung des Kalibrierens oder Modellierens eines Strahlungspyrometers im Allgemeinen verwendet. Wenn die Kalibrierung mit Hilfe von Referenzquellen erreicht wird, z.B. Schwarzen Körpern, ist die passende Gruppe G01J 5/52.
Wenn gewünscht ist festzustellen, dass das Strahlungspyrometer korrekt arbeitet, d.h. dass die Ausgabe eine exakte Anzeige der Temperatur der gemessenen Einheit ist, ist die relevante Klassifikationsstelle die Gruppe G01J 5/90.
Ein mögliches Kriterium zum Unterscheiden einer Kalibrierung von einer Prüfung ist, dass die Kalibrierung ein ordnungsgemäß arbeitendes Instrument annimmt, aber dass es mit diesem Instrument unmöglich ist, einen präzisen und genauen Wert der Temperatur zu erzeugen, ohne zusätzliche Messungen, wie z.B. durch das Ausführen von Messungen in einer Situation, in der das Ergebnis bekannt oder vorhersagbar ist.
Kalibrieren mittels Vergleichs mit Bezugsquellen | G01J 5/52 |
Bezugsquellen, z.B. Standard-Lichtquellen; Schwarze Körper | G01J 5/53 |