Herstellen oder Behandeln von Pulvern anorganischer Verbindungen im Zuge der Herstellung keramischer Produkte.
Nicht-mechanische Gesichtspunkte von keramischen Formverfahren.
Gegenstände, gekennzeichnet durch eine besondere Form, z.B. Pfannenauskleidungen für Gießpfannen, Trichter, Löffel oder dgl. | B22D 41/02 |
Mechanische Gesichtspunkte der Formgebung von Ton oder anderen keramischen Zusammensetzungen, z.B. | B28B |
| B28B 1/24 |
| B28B 1/26 |
| B28B 1/30 |
Aufbereitung von Ton oder ähnlichen keramischen Zusammensetzungen; Herstellen von Mischungen, die Ton oder ähnliche keramische Zusammensetzungen enthalten | B28C |
Bearbeiten von Stein oder steinähnlichen Werkstoffen | B28D |
Chemische Herstellung von Pulvern anorganischer Verbindungen | C01 |
Nachbehandlung von Keramiken, z.B. Überziehen oder Imprägnieren | C04B 41/00 |
Modelle für Gießformen; deren Herstellung, soweit sie nicht in anderen Klassen vorgesehen ist | B22C 7/00 |
Herstellen von Gegenständen oder Halbzeug aus Metallpulver gekennzeichnet durch die Art des Sinterns mittels elektrischer Widerstandserhitzung, Laserstrahlen oder Plasma | B22F 3/105 |
Bearbeitung durch Laserstrahlen | B23K 26/00 |
Schichtkörper | B32B |
Schichtkörper, die als wesentlichen Bestandteil keramische Massen enthalten, z.B. feuerfeste Erzeugnisse | B32B 18/00 |
Fotomechanische, z.B. fotolithografische Herstellung von strukturierten oder gemusterten Oberflächen | G03F 7/00 |
Belichten, z.B. mit Laserstrahlen | G03F 7/20 |
Rapid Prototyping (RP) |
RP ist ein Formungsverfahren unter Verwendung von Harz oder Pulvermaterial. RP-Vorrichtungen bauen einen Prototyp-Körper Schicht für Schicht auf, wobei schnell eine dreidimensionale freistehende Form erzeugt wird. In der Keramikgestaltung werden hauptsächlich zwei Arten des RP angewandt. Die eine ist das " 3D Printing ", die andere das " Selective Laser Sintering " (siehe Glossar zu C04B 35/64 ).
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3D Printing (3DP) | 3DP ist ein allgemein gebräuchliches Formungsverfahren, das auch in der Keramikgestaltung zur Anwendung kommt und aus der Stereolithographie entwickelt wurde. Lichtempfindliche Monomeren werden durch Laserstrahlen polymerisiert und auf diese Weise durch Gelbildung verfestigt. Durch die Gelbildung und Verfestigung eines wässrigen Keramikschlickers, der das lichtempfindliche Monomer enthält, wird ein Werkstück schichtweise aufgebaut. |
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